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1 semen
sēmen, inis, n. (zu Wz. *se- in 2. sero), das Mittel, um ein Säen, Pflanzen, Fortpflanzen hervorzubringen, der Same, der Setzling, I) eig., übtr. u. meton.: A) eig.: u. übtr. 1) der Same, a) des Getreides und anderer Gewächse, semen optimum, Varro: terra semen genitale retinens, Lact.: tritici semen, Augustin.: semina feni, Colum.: herbarum semina quaedam, Hieron.: semen manu spargere, Cic., mandare terrae, Colum.: in semen abire, in Samen gehen, Plin.: ad semen reservare, Colum.: separatim ex optima spica semen reponere, Colum. – u. vorzugsw. = Speltsame, Spelt, Colum. u. Plin. – b) übtr.: α) der Menschen u. Tiere, Lucr. u. Varro: creatae semine Saturni, von Saturnus gezeugt, Ov. – β) v. den Grundstoffen anderer Körper (des Wassers, Feuers, der Steine usw.), Lucr., Verg. u.a. – 2) der Setzling, a) der zur Fortpflanzung gebrauchte Pflänzling, das Setzholz, der Fechser, Varro u.a. – b) übtr., die zur Fortpflanzung in Fischteiche gesetzte junge Brut der Fische, der Satz, die Setzlinge, marina semina, Colum. 8, 16, 2. – B) meton., der Same = 1) der Stamm, das Geschlecht, Romanum, Cic.: regio semine orta, von königlichem Geblüte, -Geschlechte, Liv. – v. Tieren, pecus boni seminis, Rasse, Varro. – 2) poet., Sprößling, Nachkomme, Kind, caelestia semina partu ediderat, gebar zwei Kinder göttl. Ursprunges, Ov.: semina Phoebi, Äskulap, des Phöbus Sohn, Ov.: matrum, Ov. – II) bildl., der Same = die Ursache, Grundursache, Grundlage, Veranlassung, der Stoff (Zündstoff), Urheber, stirps ac semen malorum omnium, Cic.: huius belli semen fuisti, Cic.: sed eius seminis generisque sint, ex quo etc., die Bildungskraft u. Art in sich tragen, Gell. – Plur., bellorum civilium semen et causa, Cic.: in animis quasi virtutum igniculi ac semina, Cic.: tribuni semina discordiarum, Liv.: semina veteris eloquentiae, Tac.: semina discordiae praebere, Tac.
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2 semen
sēmen, inis, n. (zu Wz. *se- in 2. sero), das Mittel, um ein Säen, Pflanzen, Fortpflanzen hervorzubringen, der Same, der Setzling, I) eig., übtr. u. meton.: A) eig.: u. übtr. 1) der Same, a) des Getreides und anderer Gewächse, semen optimum, Varro: terra semen genitale retinens, Lact.: tritici semen, Augustin.: semina feni, Colum.: herbarum semina quaedam, Hieron.: semen manu spargere, Cic., mandare terrae, Colum.: in semen abire, in Samen gehen, Plin.: ad semen reservare, Colum.: separatim ex optima spica semen reponere, Colum. – u. vorzugsw. = Speltsame, Spelt, Colum. u. Plin. – b) übtr.: α) der Menschen u. Tiere, Lucr. u. Varro: creatae semine Saturni, von Saturnus gezeugt, Ov. – β) v. den Grundstoffen anderer Körper (des Wassers, Feuers, der Steine usw.), Lucr., Verg. u.a. – 2) der Setzling, a) der zur Fortpflanzung gebrauchte Pflänzling, das Setzholz, der Fechser, Varro u.a. – b) übtr., die zur Fortpflanzung in Fischteiche gesetzte junge Brut der Fische, der Satz, die Setzlinge, marina semina, Colum. 8, 16, 2. – B) meton., der Same = 1) der Stamm, das Geschlecht, Romanum, Cic.: regio semine orta, von königlichem Geblüte, -Geschlechte, Liv. – v. Tieren, pecus boni seminis, Rasse, Varro. – 2) poet., Sprößling, Nachkomme, Kind, caelestia semina partu ediderat, gebar zwei Kinder göttl. Ur-————sprunges, Ov.: semina Phoebi, Äskulap, des Phöbus Sohn, Ov.: matrum, Ov. – II) bildl., der Same = die Ursache, Grundursache, Grundlage, Veranlassung, der Stoff (Zündstoff), Urheber, stirps ac semen malorum omnium, Cic.: huius belli semen fuisti, Cic.: sed eius seminis generisque sint, ex quo etc., die Bildungskraft u. Art in sich tragen, Gell. – Plur., bellorum civilium semen et causa, Cic.: in animis quasi virtutum igniculi ac semina, Cic.: tribuni semina discordiarum, Liv.: semina veteris eloquentiae, Tac.: semina discordiae praebere, Tac.
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